Individuen oder Objekte werden anhand von Eigenschaften, die gemessen, gezählt oder beobachtet werden untersucht und charakterisiert. Diese Eigenschaften nennt man Merkmale. Je nach Ausprägungen oder Werte, die angenommen werden können (Merkmalsausprägungen), werden den Merkmalen unterschiedliche Skalen zugeordnet. Die untersuchten Individuen oder Objekte sind die Beobachtungseinheiten, sie werden Merkmalsträger genannt.
Ein Alternativmerkmal kann genau zwei Ausprägungen annehmen (z.B. vorhanden / nicht vorhanden). Kategoriale Merkmale zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Ausprägungen Kategorien oder Klassen sind. Beide weisen somit ein qualitatives Skalenniveau auf, im Gegensatz zu den quantitativen Merkmalen, die ein diskretes oder stetiges Skalenniveau besitzen.
