Glossar

Streudiagramm

Streudiagramme - auch Punktwolken oder Scatterplots genannt, werden oftmals zur Einschätzung eines Zusammenhangs zwischen zwei quantitativen Parametern genutzt. Um ein Streudiagramm zu erstellen sind also zwei Messreihen erforderlich, wobei beide Messungen an denselben Individuen oder Objekten (Fällen) durchgeführt wurden. Die Wertepaare werden in einem Koordinatensystem aufgetragen, wobei üblicherweise die unabhängige Größe auf der x-Achse (Abszisse) und die abhängige Größe auf der y-Achse (Ordinate) dargestellt wird. Die Punktwolke kann Aufschluss über die Stärke eines (linearen) Zusammenhangs geben und auch über die Richtung. Wird ein linearer Zusammenhang vermutet, bzw. zeichnet sich dieser anhand des Diagramms ab, so wird oftmals die Regressionsgerade in der Punktwolke dargestellt. Die Regressionsgerade wird so konstruiert, dass der quadrierte Abstand zwischen den Beobachtungspunkten und der Geraden minimal ist. Weitere Informationen liefern die Korrelations- oder Regressionsanalyse.

Folgende Beispiele zeigen verschiedenartige Zusammenhänge anhand von Streudiagrammen:

Scatterplot zeigt mäßigen positiven (gleichsinnigen) Zusammenhang:

Scatterplot zeigt mäßigen negativen (gegensinnigen) Zusammenhang:

Scatterplot zeigt starken positiven (gleichsinnigen) Zusammenhang:

Scatterplot zeigt starken negativen (gegensinnigen) Zusammenhang:

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Referenzen

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